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Widmann-Mauz MdB als Vorsitzende der Frauen Union wiedergewählt

Widmann-Mauz MdB als Vorsitzende der Frauen Union wiedergewählt

Mit einem hervorragenden Ergebnis von 90 Prozent bestätigte der Bundesdelegiertentag der Frauen Union der CDU Deutschlands am Samstag Annette Widmann-Mauz MdB im Amt als Bundesvorsitzende. Dazu sagt die Wahlkreisabgeordnete für Tübingen-Hechingen und Staatsministerin a.D.:

„Ich freue mich sehr über das große Vertrauen, das mir die Delegierten erneut ausgesprochen haben. Die Frauen Union ist und bleibt unverzichtbare Impulsgeberin für alle frauen- und familienpolitischen Themen und Anliegen in der CDU, aber auch darüber hinaus. Ich werde mich auch zukünftig mit ganzer Kraft dafür einsetzen, dass Frauen Politik auf allen Ebenen gleichberechtigt und aktiv mitgestalten können und ihre Stimme Gehör findet“, so Widmann-Mauz, die seit 2015 an der Spitze der Frauen Union steht. „Frauen Wege zu ebnen, Türen zu öffnen und ihre spezifischen Anliegen und Bedürfnisse vom Elterngeld bis in der humanitären Hilfe auf die Agenda zu setzen – für diese Ziele stehe ich als Vorsitzende.“

Inhaltlich bezogen die Delegierten u.a. mit dem Leitantrag „Aus Frauenperspektive. Grundsätzlich!“ klar Stellung für demokratische, gleichberechtigte politische Teilhabe für Frauen weltweit sowie gegen Diskriminierung und Extremismus. Dabei übte der Delegiertentag auch deutliche Kritik an den Plänen der Ampel-Regierung für Einschränkungen beim Elterngeld und am Jugendschutz im Selbstbestimmungsgesetz. Bereits am Freitagabend forderte der Bundesvorstand der Frauen Union in einer Resolution zudem einen deutlich entschiedeneren Kurs der Bundesregierung zur Unterstützung der Frauen und Mädchen im Iran.

Daneben sprach sich die Frauen Union erneut für einen Perspektiv- und Paradigmenwechsel in der Prostitution in Deutschland aus: Neben umfassenden Ausstiegshilfen, Aufklärung und Prävention bekräftigen die Delegierten ihre Forderung nach Einführung eines strafbewehrten Sexkaufverbots für Freier und damit für einen besseren Schutz von Frauen.

Der 35. Bundesdelegiertentag der Frauen Union fand am 16. und 17. September 2023 in Hanau statt. Gefeiert wurde auch das 75-jährige Bestehen der Frauen Union, die mit rund 100.000 Mitgliedern eine der größten Organisationen in der CDU ist. Neben intensiven Beratungen und Vorstandswahlen sprachen auch EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und der CDU-Partei- und Fraktionsvorsitzende Friedrich Merz zu den Delegierten.

Mein Kommentar: Ohne Wenn und Aber

Mein Kommentar: Ohne Wenn und Aber

Am 1. September 1939 entfesselte Nazi-Deutschland einen grausamen Krieg, der unermessliches Leid über weite Teile Europas bringen sollte. Noch immer fällt es mir schwer, zu begreifen, wozu Menschen im Zweiten Weltkrieg fähig waren. Und noch nie habe ich das Gedenken an den Jahrestag des deutschen Überfalls auf Polen bedrückender empfunden als jetzt. Auch heute, 84 Jahre später, sind Menschen zu undenkbaren Gräueltaten fähig.

Das System Putin steht für skrupellose Grausamkeit und eine kalkulierte Politik, die ihre Macht mit Einschüchterung und Gewalt sichert – nach innen wie nach außen. Auch wenn die genauen Umstände des Todes von Wagner-Führer Prigoschin weiter ungeklärt sind, so ist doch klar: Der Kreml schreckt vor nichts zurück. Eine noch deutlichere Botschaft muss bei uns im Westen ankommen: Mit Putin wird es keinen Frieden in der Ukraine geben. Daran darf kein Zweifel mehr bestehen. Die einzig mögliche Schlussfolgerung lautet deshalb: Die Ukraine muss diesen Krieg gewinnen.

Das von Bundeskanzler Scholz auf Schloss Meseberg beschworene „Deutschlandtempo“ muss in der Ukraine allerdings wie Hohn klingen. Denn die Lieferung kriegsentscheidender Waffen verzögert sich – schon wieder. Für eine Entscheidung zur Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern will es sich die Ampel-Koalition einmal mehr „weiter schwer machen“. Schwer macht sie es damit aber vor allem den Ukrainerinnen und Ukrainern, die dafür einen hohen Blutzoll in einem Krieg zahlen, der so nur noch länger dauern wird.

Die Aufgaben der Bundeswehr in der Landes- und Bündnisverteidigung werden auf absehbare Zeit nicht abnehmen. Doch von der „Zeitenwende“ bleibt währenddessen immer weniger übrig. Wenn der Deutsche Bundestag nächste Woche den Haushalt 2024 berät, soll das 2-Prozent-Ziel der NATO für Verteidigungsausgaben nicht mehr, wie vom Bundeskanzler versprochen, in jedem Jahr, sondern nur noch im mehrjährigen Durchschnitt erfüllt werden. Obendrein will die Bundesregierung den Verwendungszweck des Sondervermögens aufweichen: So sollen die 100 Milliarden Euro, die nur dank der Union im Grundgesetz verankert werden konnten, nicht mehr nur in Ausrüstungsvorhaben gesteckt werden. Erneut verspielt die Bundesregierung damit Vertrauen bei unseren Soldatinnen und Soldaten und Glaubwürdigkeit bei unseren Partnern. Sie erwarten zurecht eine Zeitenwende ohne Wenn und Aber.

Veröffentlicht im Schwäbischen Tagblatt am 01.09.2023.

Widmann-Mauz: Zu wenig Respekt vor freiwilligem gesellschaftlichem Engagement! Kürzungspläne der Bundesregierung bei Freiwilligendiensten gefährden Engagement auch im Wahlkreis Tübingen-Hechingen

Widmann-Mauz: Zu wenig Respekt vor freiwilligem gesellschaftlichem Engagement! Kürzungspläne der Bundesregierung bei Freiwilligendiensten gefährden Engagement auch im Wahlkreis Tübingen-Hechingen

Für das kommende Jahr plant die Bundesregierung im Bundeshaushalt deutliche Mittelkürzungen für die Freiwilligendienste wie das Soziale und Ökologische Jahr sowie den Bundesfreiwilligendienst. Dazu erklärt die Wahlkreisabgeordnete für Tübingen-Hechingen, Annette Widmann-Mauz MdB:

„Die geplanten Haushaltskürzungen sind ein fatales Zeichen und Ausdruck mangelnden Respekts gegenüber den Dienststellen und den ihnen anvertrauten Aufgaben. Sie betreffen nahezu alle sozialen und gesellschaftlichen Bereiche – von Krankenhäusern, Pflegeheimen und Behinderteneinrichtungen bis zu Schulen, Kultur, Umwelt- und Naturschutzprojekten.“ Betroffen davon seien im Ergebnis auch viele Einrichtungen und Organisationen im Wahlkreis, die auf die Unterstützung der Freiwilligen für zusätzliche Hilfen und Maßnahmen im Alltag angewiesen seien. Neben großen Sozialverbänden wie Caritas, Diakonie oder Internationaler Bund (IB) treffe es auch kleine Einrichtungen, wie Kitas, Jugendzentren oder Sportstätten. In diesen Tagen erreichten sie Hilferufe aus dem Wahlkreis, so Widmann-Mauz, die die Auswirkungen der Kürzungspläne der Ampelregierung konkret machten. Die Freiwilligendienste böten vielen jungen Menschen eine wertvolle Erfahrung, in der sie Verantwortungsbewusstsein lernen und sich nach dem Schulabschluss beruflich orientieren und persönlich weiterentwickeln könnten. Gerade der Kontakt mit sozialen Berufen sei für viele der Freiwilligen häufig mit dem späteren Einstieg in einen Pflege- oder sozialen Beruf verbunden. „Mir ist völlig unverständlich, warum die Ampel-Koalitionäre gerade in einem so wichtigen Bereich, wo wir einen besonders großen Fachkräftemangel haben, ein solches Angebot, mit dem sich Menschen dafür interessieren und begeistern lassen können, durch Mittelkürzungen dezimiert und gefährdet“, kritisiert Annette Widmann-Mauz angesichts der wachsenden gesellschaftlichen Bedeutung der Freiwilligendienste. „Für diese Dienste braucht es keine Kürzung, sondern – im Gegenteil – deutlich mehr finanzielle Mittel“.

Obwohl im Koalitionsvertrag noch vereinbart wurde, dass die Freiwilligendienste gestärkt werden sollen, hat die Ampelkoalition im Haushaltsentwurf für 2024 für die Freiwilligendienste weniger Geld vorgesehen. Demnach sollen die Mittel im Vergleich zum Vorjahr um 78 Millionen Euro gekürzt werden. Das entspricht rund einem Viertel der Bundesmittel. Von den Kürzungen wäre nach Angaben von Sozialverbänden jede vierte Freiwilligen-Stelle betroffen. Bis 2025 sollen die Zuschüsse insgesamt sogar um rund 35 Prozent sinken.

„Demokratie zwischen TikTok und Bundestag“: Jetzt für den Jugendmedienworkshop im Deutschen Bundestag bewerben

„Demokratie zwischen TikTok und Bundestag“: Jetzt für den Jugendmedienworkshop im Deutschen Bundestag bewerben

Vom 16. bis 20. Oktober 2023 lädt der Deutsche Bundestag gemeinsam mit der Bundeszentrale für politische Bildung und der Jugendpresse Deutschland e. V. politik- und medieninteressierte Jugendliche zwischen 16 und 20 Jahren zu einem Workshop nach Berlin ein. Die Bundestagsabgeordnete des Wahlkreises Tübingen-Hechingen Annette Widmann-Mauz MdB unterstützt das Programm und hofft auf viele Bewerbungen aus der Region:

„In der Workshop-Woche erwartet die Jugendlichen und jungen Erwachsenen ein spannendes und abwechslungsreiches Programm zum medialen und politisch-parlamentarischen Alltag in der Bundeshauptstadt. Dort können sich die Jugendlichen und jungen Erwachsenen kritisch mit dem aktuellen politisch-parlamentarischen Geschehen auseinandersetzen und Abgeordnete persönlich treffen. Dazu kommen Gespräche mit Mitgliedern von Fachausschüssen und der Dialog mit Experten zum Workshop-Thema. Am Ende steht dann die aktive Mitwirkung an einem Online-Dossier mit eigenen Beiträgen.“

Das übergeordnete Thema des diesjährigen Workshops lautet „Politische Partizipation von jungen Menschen“. Die inhaltlichen Schwerpunkte für das Workshop-Programm in Berlin werden gemeinsam mit den Jugendlichen bei einem digitalen Vorbereitungswochenende , das einen Monat vorher am 16. und 17. September 2023 stattfindet, nach deren Interessen gesammelt und festgelegt. Die Kooperationspartner haben das bisherige Veranstaltungskonzept mit dem Ziel überarbeitet, Jugendliche mit unterschiedlichen Vorerfahrungen, Hintergründen und Perspektiven zu erreichen. Bei dem Workshop wird auch kein Printprodukt mehr entstehen, sondern eine elektronische Publikation, in die Audio-, Video- oder Social Media-Beiträge integriert werden.

Interessierte Jugendliche und junge Erwachsene können sich vom 1. bis 30. Juli 2023 unter der Internetadresse www.jugendpresse.de/bundestag bewerben. Nach Eingang der Bewerbungsbeiträge wird eine Jury die Teilnehmenden auswählen.

Widmann-Mauz MdB: DB Agenturen müssen erhalten und entschädigt werden – Widmann-Mauz wendet sich an Landesverkehrsminister Hermann

Widmann-Mauz MdB: DB Agenturen müssen erhalten und entschädigt werden – Widmann-Mauz wendet sich an Landesverkehrsminister Hermann

Der nahezu ausschließliche Online-Verkauf des neuen Deutschlandtickets stellt selbstständige DB Agenturen auch in der Region vor enorme wirtschaftliche Herausforderungen. Für deren Unterstützung und einen Ausgleich ihrer Einnahmeeinbußen setzt sich die Wahlkreisabgeordnete für Tübingen-Hechingen, Annette Widmann-Mauz MdB, auch bei der Landesregierung ein:
„Durch die Ausgestaltung des 49-Euro-Tickets sind DB Agenturen, etwa auch in Mössingen und Hechingen, in ihrer Existenz bedroht. Ich habe dazu zahlreiche Zuschriften, sowohl von den Betreibern als auch von Gemeinderäten und Bürgermeistern erhalten und unterstütze ihr Anliegen voll und ganz. Denn gerade im ländlichen Raum sind die DB Agenturen ein unverzichtbarer Ansprechpartner für ÖPNV-Angebote und wichtiger Servicedienstleister, vor allem für ältere Menschen. Ob im Fern- oder im Nahverkehr muss deshalb gelten: Tickets müssen weiterhin analog verkauft werden können – und dafür braucht es die DB Agenturen.“

Auch aus diesem Grund habe die Unionsfraktion im Deutschen Bundestag gegen die Einführung des 49-Euro-Tickets in der von den Ampel-Fraktionen vorgeschlagenen Version gestimmt: „Als Union haben wir einen eigenen Entschließungsantrag eingebracht, in dem wir die Möglichkeit eines 49-Euro-Tickets in Papierform gefordert haben. Dieser Vorschlag wurde von den Ampel-Fraktionen jedoch abgelehnt“, kritisiert die Abgeordnete. „Bund und Länder haben sich grundsätzlich darauf verständigt, die durch das 49-Euro-Ticket entstehenden nicht gedeckten Einnahmen durch gemeinsam bereitgestellte Mittel auszugleichen. Damit besteht, auch gemäß Bundesratsbeschluss vom 31. März 2023, die Möglichkeit, die Einnahmeeinbußen der DB Agenturen auszugleichen. Die Landesregierung steht jetzt in der Pflicht, die den Agenturbetreibern entstehenden Provisionsrückgänge zeitnah und in voller Höhe auszugleichen. Mit diesem Anliegen habe ich mich auch an Landesverkehrsminister Winfried Hermann gewandt. Dabei geht es auch um die Frage, wie die DB Agenturen über das Jahr 2023 hinaus unterstützt werden sollen.“
Auch wenn die Digitalisierung im Ticketverkauf weiter voranschreite, komme es darauf an, kompromissfähige Lösungen zu präsentieren. „Bei so bedeutenden Projekten wie dem 49-Euro-Ticket erwarte ich von der Bundesregierung, dass sie Konzepte vorlegt, die allen Beteiligten Perspektiven eröffnet und nicht nur Ballungsräume in den Blick nimmt, sondern auch die Belange des ländlichen Raums mitberücksichtigt.“

Widmann-Mauz MdB: Ein Jahr in die USA – Bewerbungsaufruf für das Parlamentarische Patenschafts-Programm

Widmann-Mauz MdB: Ein Jahr in die USA – Bewerbungsaufruf für das Parlamentarische Patenschafts-Programm

Ein Schuljahr an einer amerikanischen High School verbringen oder in einem amerikanischen Betrieb arbeiten, Teil einer Gastfamilie werden, die amerikanische Gesellschaft und Kultur entdecken und neue Freundschaften schließen – das bietet das Parlamentarische Patenschafts-Programm (PPP) des Deutschen Bundestags. Als Patenabgeordnete ermöglicht die Tübinger Wahlkreisabgeordnete Annette Widmann-Mauz MdB schon seit vielen Jahren Schülern, jungen Berufstätigen und Auszubildenden den Aufenthalt in den USA. Auch in der aktuell laufenden Bewerbungsphase für das Jahr 2024/25 hofft sie auf viele Bewerbungen aus dem Wahlkreis:

„Das Parlamentarische Patenschafts-Programm ist eine tolle Gelegenheit, auf ganz vielfältige Weise unvergessliche und prägende Erfahrungen zu sammeln. Als Juniorbotschafter übernehmen die Jugendlichen zugleich Verantwortung, indem sie unsere Heimat in den USA vertreten. Ich freue mich sehr darauf, auch im kommenden Jahr wieder einen Stipendiaten oder eine Stipendiatin aus meinem Wahlkreis während des Austauschjahrs zu begleiten!“

Seit 1983 dürfen sich jedes Jahr 360 junge Menschen aus Deutschland und 350 Jugendliche aus den USA über ein PPP-Stipendium freuen. Im Rahmen des Austauschprogramms des Deutschen Bundestages und des US-Kongresses leben sie als Botschafter ihrer Heimat für zehn Monate im jeweils anderen Land. Neben dem Vollstipendium für den Aufenthalt beinhaltet das PPP-Stipendium auch ein Vor- und Nachbereitungsseminar, einen begleiteten Hin- und Rückflug sowie eine umfassende Betreuung vor Ort. Auch junge Berufstätige und Auszubildende im letzten Ausbildungsjahr haben die Möglichkeit, ein halbes Jahr in einem amerikanischen Betrieb zu arbeiten und zuvor für ein halbes Jahr ein College zu besuchen.

Bewerbungen für das Parlamentarische Patenschafts-Programm sind bis zum 8. September 2023 unter www.bundestag.de/ppp möglich. Dort finden sich auch alle weiteren Informationen über das Bewerbungsverfahren, die Teilnahmevoraussetzungen und die Organisation des Programms.

Widmann-Mauz MdB: Kommunen brauchen Verlässlichkeit bei der Städtebauförderung

Widmann-Mauz MdB: Kommunen brauchen Verlässlichkeit bei der Städtebauförderung

Mit einer Fördersumme in Höhe von insgesamt rund 3,6 Mio. Euro liegt die Städtebauförderung des Bundes im Wahlkreis Tübingen-Hechingen auch im Jahr 2022 auf weiterhin sehr hohem Niveau. Doch die Entscheidungen der Ampel-Regierung führten auch in diesem Bereich zu großer Verunsicherung bei den Kommunen, mahnt die Wahlkreisabgeordnete für Tübingen-Hechingen, Annette Widmann-Mauz MdB, anlässlich des „Tags der Städtebauförderung“ am 13. Mai:

„Die Städtebauförderung ist eine Erfolgsgeschichte für Bürgerinnen und Bürger vor Ort. Seit über 50 Jahren ist sie das wichtigste Instrument einer integrierten Stadtentwicklung. Die Unions-geführte Bundesregierung hat in der vergangenen Wahlperiode nicht nur die Umstrukturierung der Städtebauförderprogramme vorgenommen, sondern auch die Förderung auf einem hohen Niveau von 790 Mio. Euro pro Jahr festgeschrieben. Die Ampel-Regierung hingegen hat nicht nur das durchwegs äußerst erfolgreiche Programm „Nationale Projekte des Städtebaus“ komplett und ohne Vorankündigung aus dem Bundeshaushalt 2023 gestrichen. Sie setzt zudem selbst in Zeiten gestiegener Baukosten und riesiger Verunsicherung bei den Kommunen keinerlei eigene Akzente oder Impulse in Sachen Städtebau.“

Dabei belegen die Förderzahlen für die Städtebauförderung im Jahr 2022 auch in der Region den weiterhin enormen Bedarf nach Unterstützung des Bundes: „Vor allem die Stadt Rottenburg (1,4 Mio. Euro), die Stadt Tübingen (1,1 Mio. Euro), die Gemeinde Gomaringen (833.000 Euro) und die Stadt Burladingen (211.000 Euro) wurden mit hohen Summen bedacht. Doch auch Mössingen (20.000 Euro), Ammerbuch (10.000 Euro) und Dußlingen (10.000 Euro) bekamen Hilfen vom Bund. Damit bewegt sich die Städtebauförderung im Wahlkreis, wie schon in den Jahren zuvor, auf hohem Niveau“, so Widmann-Mauz. „Der Bund war bei der Städtebauförderung stets ein verlässlicher Partner – und das muss auch so bleiben. Von der Bundesregierung erwarte ich nicht nur, dass die Programmmittel für die Städtebauförderung auch auf diesem hohen Niveau fortgeführt werden, sondern dass sie ihren eigenen Ansprüchen und Ankündigungen in Sachen Städte-, aber ganz besonders auch in Sachen Wohnungsbau, endlich gerecht wird.“

Für Musikvereine und Chöre im Wahlkreis im Jahr 2023 insgesamt über 330.000 Euro

Für Musikvereine und Chöre im Wahlkreis im Jahr 2023 insgesamt über 330.000 Euro

Im Wahlkreis Tübingen-Hechingen haben Musikvereine und Chöre im Jahr 2023 insgesamt über 330.000 Euro an Fördermitteln aus dem Bundesprogramm „IMPULS“ und „NEUSTART AMATEURMUSIK“ erhalten. Hierzu erklärt die Wahlkreisabgeordnete und Mitglied im Kulturausschuss des Bundestags, Annette Widmann-Mauz MdB:

„Nach der schwierigen Zeit der Pandemie, konnten viele Musikvereine und Chöre hier bei uns im Wahlkreis von dieser wichtigen Förderung profitieren. Besonders freut mich, dass unser Wahlkreis zu  den Top-10-Wahlkreisen in Deutschland bei abgerufenen Fördermitteln gehört und auch meine Informationsveranstaltung gemeinsam mit dem Bundesmusikverband Chor & Orchester (BMCO) im Oktober 2022 dazu einen Beitrag leisten konnte, ist ein schöner Erfolg. Dieses Interesse verdeutlicht die Wichtigkeit an einem lebendigen Kulturangebot hier bei uns vor Ort.  Mit dem von der unionsgeführten Bundesregierung in der letzten Wahlperiode aufgelegten Förderprogramm konnten viele erfolgreiche Projekte in den Vereinen umgesetzt und somit zur Existenzsicherung, dem Wiedereinstieg in die Probenarbeit und in erste Konzerte investiert werden. Gerade in ländlichen Räumen haben die im Zuge der Corona-Pandemie aufgelegten Programme hunderten das Überleben gesichert.“

Mit dem „NEUSTART KULTUR“ – Programm legte die Bundesregierung im Jahr 2020 ein Hilfspaket für den Kultur- und Medienbereich auf. Aus der Kultur-Milliarde des NEUSTART KULTUR-Programms erhielt die Amateurmusik mit dem Förderprogramm NEUSTART AMATEURMUSIK über 10 Millionen EUR an Fördergeldern. Ebenso wurden Fördergelder über das Programm IMPULS von über 20 Millionen EUR bereitgestellt, das Amateurmusik im ländlichen Raum unterstützt. Mit Hilfe der Fördermittel sollten der Kulturbetrieb und die kulturelle Infrastruktur dauerhaft erhalten bleiben.

Einladung zum Politischen Starkbierfest mit Roderich Kiesewetter MdB

Einladung zum Politischen Starkbierfest mit Roderich Kiesewetter MdB

Fastenzeit ist Starkbierzeit! Traditionell wird diese Jahreszeit für den politischen Schlagabtausch genutzt. In diesen krisenhaften Zeiten beschäftigen uns existentielle Fragen: Der Krieg in der Ukraine und seine Auswirkungen, unsere Sicherheit und Verteidigungsfähigkeit, die wirtschaftliche Resilienz Europas. Dafür braucht es Menschen mit Sachverstand, Entschlossenheit und dem richtigen Blick dafür, wie wir unseren Frieden, unseren Wohlstand und unsere Freiheit auch in Zukunft verteidigen können.

Nach zwei Jahren Corona-bedingter Pause laden die Wahlkreisabgeordnete für Tübingen-Hechingen und CDU-Außenpolitikerin Annette Widmann-Mauz, der CDU-Kreisverband Tübingen und die CDU im Steinlachtal wieder gemeinsam ein zum traditionellen

Politischen Starkbierfest
mit
Roderich Kiesewetter MdB
am
Dienstag, den 4. April 2023
um 19.00 Uhr (Einlass ab 18.00 Uhr)
in der
Musikantenscheune Nehren
(Talstr. 3, 72147 Nehren).

Von „Maybrit Illner“ bis „Anne Will“: Roderich Kiesewetter ist als prominenter CDU-Außen- und Sicherheitspolitiker aus keiner aktuellen Diskussion wegzudenken. Als Oberst a.D., ehemaliger Präsident des Verbandes der Reservisten der Deutschen Bundeswehr, stellvertretender Vorsitzender des Parlamentarischen Kontrollgremiums der Nachrichtendienste des Bundes und Fachsprecher für Krisenprävention der Unionsfraktion weiß er, wovon er spricht: Nach mehreren Auslandseinsätzen mit der Bundeswehr auf dem Balkan und leitenden Funktionen bei der NATO verfügt Roderich Kiesewetter über eine herausragende sicherheitspolitische und militärische Expertise. Gemeinsam mit dem CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz MdB reiste er im Frühjahr des letzten Jahres zudem als einer der ersten westlichen Politiker nach Ausbruch des Krieges in die Ukraine.

Die Veranstaltung wird durch den Musikverein Nehren musikalisch umrahmt. Für zünftige Verpflegung und Bewirtung ist wie immer gesorgt. Um vorherige Anmeldung an mail@cdu-tuebingen.org wird gebeten.

Lust, die Welt aktiv mitzugestalten? Zum Girls’Day 2023 nach Berlin!

Lust, die Welt aktiv mitzugestalten? Zum Girls’Day 2023 nach Berlin!

Anlässlich des bundesweiten Girls’ Day am 27. April 2023 informiert die Bundestagsabgeordnete des Wahlkreises Tübingen-Hechingen, Annette Widmann-Mauz MdB: Auf Einladung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und der Konrad-Adenauer Stiftung erhalten 40 Schülerinnen und junge Frauen im Alter zwischen 16 und 21 Jahren die Möglichkeit, durch ein vielfältiges Programm Unternehmerinnen und Wissenschaftlerinnen sowie den Arbeitsalltag von Politikerinnen und Politikern im Deutschen Bundestag kennenzulernen.

„Wir brauchen mehr junge Frauen in MINT-Berufen – gerade auch in der Region Necker-Alb. Denn bereits heute werden gut ausgebildete junge Nachwuchskräfte händeringend gesucht. Als CDU/CSU-Bundestagsfraktion wollen wir mit unserem Angebot zum Girls´Day 2023 einen Beitrag leisten, dass mehr Mädchen sich für einen Beruf, eine Ausbildung oder ein Studium in Feldern entscheiden, in denen Frauen bislang unterrepräsentiert sind“, so Widmann-Mauz.

Für die Bundestagsabgeordnete passen Mädchen und MINT gut zusammen. Die Berufsfelder rund um Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT) bieten Mädchen und jungen Frauen vielseitige Entwicklungsmöglichkeiten und stehen für exzellente Karriereperspektiven. Noch aber sehen zu wenig junge Frauen ihre Chancen in diesen Berufen. Daher freue sie sich über das diesjährige Motto „Lust, die Welt aktiv mitzugestalten? Frauen, MINT und Politik“, das die vielfältigen Möglichkeiten für den MINT-Bereich aufzeige und zugleich Einblicke hinter die Kulissen des politischen Betriebs in Berlin eröffne.

Interessierte Schülerinnen, Auszubildende oder Studentinnen können sich per E-Mail unter Angabe ihres Geburtsdatums mit einem kurzen Motivationsschreiben (1-2 Seiten), in dem sie sich kurz vorstellen und erklären, warum sie teilnehmen möchten, unter der E-Mail: girlsday@kas.de bewerben. Einsendeschluss ist der 31. März 2023. Weitere Informationen gibt es unter: www.girls-day.de/Radar.