Am Samstag (25.03.2017) stellte sich die Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Gesundheit, Annette Widmann-Mauz MdB dem Votum der Delegierten zur Aufstellung für die Landesliste zur Bundestagswahl 2017. Die Entscheidung des CDU-Landesvorstands, Widmann-Mauz MdB für den zweiten Platz nach Bundesfinanzminister Dr. Wolfgang Schäuble MdB vorzuschlagen, traf bei den Delegierten auf großen Rückhalt.
Widmann-Mauz MdB: „Ich freue mich über mein Ergebnis auf Platz 2 der Landesliste und darauf, zusammen mit Bundesfinanzminister Dr. Wolfgang Schäuble an der Spitze der CDU Baden-Württemberg für den Erfolg der CDU bei der Bundestagswahl zu kämpfen. Den großen Rückhalt der Delegierten aus allen CDU-Bezirken werte ich als Bestätigung meiner politischen Arbeit in der Bundesregierung, im Parlament und im Wahlkreis Tübingen-Hechingen. Besonders habe ich mich auch über den freundschaftlichen Zuspruch und die Bestärkung vieler Mitglieder im Vorfeld der Listenwahl gefreut. Ich freue mich auf einen engagierten Wahlkampf, der Lust auf Zukunft macht: Für sichere Arbeitsplätze und kluge Investitionen in Zeiten von Globalisierung und Digitalisierung, für mehr Sicherheit gegen Kriminalität und Terrorismus, für starke Familien gleiche Chancen für alle Kinder und Respekt, Wertschätzung und Anerkennung von Menschen, die sich für andere in der Pflege, der Betreuung und im Ehrenamt einsetzen.“
In ihrer motivierenden Vorstellungsrede verwies Annette Widmann-Mauz MdB darauf, dass die CDU die Partei ist, die die Sorgen der Menschen ernst nimmt, diese aber nicht zu verstärken sucht, sondern stets an praktischen Lösungen interessiert ist. „Wir sehen, wo die Menschen Sorgen haben – um ihre Sicherheit, ihren Arbeitsplatz, ihre Perspektiven im ländlichen Raum. Wir sind die einzige Partei, die diese Bandbreite aufweist, die nicht nur in Interessengruppen und Einzelinteressen denkt. Wir sind die, die die Herausforderungen angehen, Mut machen und ermöglichen, statt zu bevormunden. Wir sind die, die Zukunft nicht bejammern, sondern gestalten.“ Dafür erntete sie unter den knapp 300 Delegierten reichlich Beifall.
Sehr erfreut zeigte sich die Bundesvorsitzende der Frauen Union Deutschlands auch über das Abschneiden der übrigen weiblichen Kandidatinnen auf der CDU-Liste, insbesondere dass Susanne Stehle aus dem Zollernalbkreis und Alice Dorison aus Tübingen auf die Plätze 30 bzw. 46 gewählt wurden. „Die CDU punktet besonders bei weiblichen Wählerinnen. Dieses Potenzial darf nicht unterschätzt werden“, mahnt Widmann-Mauz MdB und kennt die Gründe für die starke weibliche Wählerschaft: „Das liegt zum einen an unserer Bundeskanzlerin und ihrem besonnenen und vorausschauenden Regierungsstil, zum anderen aber auch daran, dass wir die Familie in den Mittelpunkt unserer Politik stellen. Darum kämpfen wir für die steuerliche Entlastung von Familien, die Ergänzung des Ehegattensplittings um ein Kombinationsmodell aus höheren Kinderfreibeträgen und Kindergeld sowie für die Förderung von Wohnungseigentum durch Bürgschaften und Baukindergeld. Wichtig ist mir zudem, dass wir bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf auch für attraktive Beschäftigungsbedingungen für die Zeit nach dem Kita-Alter sorgen“.