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Über Flucht und Freundschaft – Vorabpremiere des Films „Roads“

Über Flucht und Freundschaft – Vorabpremiere des Films „Roads“

In Marokko treffen der 18-jährige Kongolese William, der auf der Flucht nach Europa ist, und der gleichaltrige Brite Gyllen, der mit dem Wohnmobil seines Stiefvaters ausgerissen ist, aufeinander. Der Kinofilm „Roads“ (Link: www.roads-film.de) erzählt von der tiefen Freundschaft, die sich zwischen den beiden jungen Männern entwickelt, als sie sich gemeinsam auf ein Roadtrip-Abenteuer durch Marokko, Spanien und Frankreich begeben. Am Mittwochabend wurde der Film in Berlin vorgestellt. Im Anschluss an die Vorabpremiere des Films diskutierte Staatsministerin Annette Widmann-Mauz zusammen mit Regisseur Sebastian Schipper über Flucht und Migration, den gesellschaftlichen Zusammenhalt in Europa und die Entstehung des Films. „Der Film hat mich sehr bewegt, erzählt er doch auf sehr authentische Art und Weise vom Zusammentreffen zweier so unterschiedlicher Welten und Lebensrealitäten, die am Ende einer Reise doch zueinander finden“, schilderte Widmann-Mauz ihre Eindrücke. „Der Kinobesuch ist absolut lohnenswert!“ Am 30. Mai kommt der Film in die Kinos.

Gemeinsames Fastenbrechen in Stuttgart

Gemeinsames Fastenbrechen in Stuttgart

Für die baden-württembergische Landesregierung lud Ministerpräsident Winfried Kretschmann am Montag, den 13. Mai 2019 zu einem Empfang anlässlich eines gemeinsamen Fastenbrechens im Ramadan. In Ihrer Rede vor zahlreichen Vertretern der muslimischen Gemeinde hob Staatsministerin Annette Widmann-Mauz hervor, wie wichtig es in einem vielfältigen Deutschland sei, das Gemeinsame zu suchen, statt das Trennende zu betonen. Vor diesem Hintergrund sei der Ramadan für die rund fünf Millionen Muslime im Land auch der Monat der Nächstenliebe und der Fürsorge für andere Menschen und das gemeinsame Fastenbrechen deshalb auch ein Zeichen des Miteinanders. Als Integrationsbeauftragte der Bundesregierung wolle sie alle Religionsgemeinschaften als Partner in der Integrationsarbeit stärken. „Dabei ist es mir ein Anliegen, gesellschaftlich relevante und zum Teil umkämpfte Themen wie die Gleichberechtigung von Frau und Mann nicht auszuklammern“, betonte Widmann-Mauz. Für sie gelte auch im interreligiösen Dialog: „Nur wer zusammenkommt, kann erfahren, dass es mehr Gemeinsamkeiten gibt, als man vorher gedacht hätte.“

Wirtschaftsjunioren zu Gast in Berlin

Wirtschaftsjunioren zu Gast in Berlin

Junge Wirtschaft trifft Politik – unter diesem Motto steht der jährlich stattfindende Know-How-Transfer der Wirtschaftsjunioren Deutschland e.V. mit dem Deutschen Bundestag. Dabei sollen junge Unternehmer und Führungskräfte Einblicke in den parlamentarischen Ablauf und die Arbeit eines Abgeordneten gewinnen. Im Rahmen des einwöchigen Programms konnte Ulrike Reinhard, Vertriebs- und Marketingdirektorin beim Mannheimer Schmierstoffhersteller FUCHS PETROLUB SE, nicht nur das parlamentarische Geschehen aus erster Hand erleben, sondern Staatsministerin Annette Widmann-Mauz auch zu zahlreichen Terminen und Veranstaltungen begleiten. Die Staatsministerin lobte den Austausch mit der Wirtschaftsjuniorin: „Die Wirtschaftsjunioren geben uns Politikern wichtige Impulse. Ich freue mich sehr darüber, dass ich mit Ulrike Reinhard eine äußerst engagierte und politisch interessierte Wirtschaftsjuniorin in Berlin begrüßen konnte“. Erfreut zeigte sich Widmann-Mauz auch über den Besuch von Johannes Ertelt, Inhaber der Ertelt-Apotheken in Bisingen, der sie im Jahr zuvor als Wirtschaftsjunior begleitet hatte.

Städtebauförderung des Bundes im Wahlkreis Tübingen-Hechingen im Förderjahr 2018 auf Zehn-Jahres-Hoch

Städtebauförderung des Bundes im Wahlkreis Tübingen-Hechingen im Förderjahr 2018 auf Zehn-Jahres-Hoch

Anlässlich des Tags der Städtebauförderung am 11. Mai 2019 informiert die Tübinger Wahlkreisabgeordnete und Staatsministerin für Integration Annette Widmann-Mauz MdB über die jüngsten städtebaulichen Maßnahmen im Wahlkreis Tübingen-Hechingen, die 2018 vom Bund finanziert wurden. Widmann-Mauz MdB: „Die Städtebauförderung als Gemeinschaftsaufgabe von Bund, Ländern und Kommunen ist ein zentrales Instrument für eine nachhaltige Entwicklung der Städte und Gemeinden. Ich freue mich, dass der Wahlkreis Tübingen-Hechingen im Förderjahr 2018 eine Gesamtfördersumme von über 3,4 Mio. Euro erhalten hat.“ Damit hat sich das Fördervolumen 2018 im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt (2017: 1,5 Mio. Euro), in den letzten zehn Jahren wurde nie ein so großes Fördervolumen erreicht. Widmann-Mauz MdB begrüßt dabei sehr, dass die Hälfte der bundesweit geförderten Projektmittel im ländlichen Raum eingesetzt wurden. 2018 wurden vor allem Gomaringen (1,15 Mio. Euro) und Tübingen (1,2 Mio. Euro) mit hohen Summen bedacht, aber auch Ammerbuch (50.000 Euro), Burladingen (120.000 Euro), Dußlingen (350.000 Euro), Jungingen (11.100 Euro), Mössingen (10.000 Euro) und Rottenburg (550.000 Euro) konnten Fördermittel verzeichnen. Der Bund plant auch in Zukunft das aktuelle Niveau der Städtebauförderung in Höhe von 790 Mio. Euro weiter fortzuführen, wie im Koalitionsvertrag beschlossen.
Am 11. Mai 2019 werden zum 5. Mal in Folge beim Tag der Städtebauförderung diese Erfolge erlebbar und die Arbeit der vielen engagierten Menschen wertgeschätzt, die daran beteiligt sind. Der bundesweite Aktionstag ist eine gemeinsame Initiative von Bund, Ländern, Deutschem Städtetag sowie Deutschem Städte- und Gemeindebund. In rund 500 Städten und Gemeinden werden Veranstaltungen stattfinden. Weitere Informationen sind unter www.tag-der-staedtebaufoerderung.de abrufbar.