Die Corona-Pandemie hat die Altenpflege in stationären Einrichtungen und Pflegediensten vor enorme Herausforderungen gestellt, die die Beschäftigten, Bewohnerinnen und Bewohner sowie ihre Angehörigen bis an den Rand ihrer Kräfte gebracht haben. Vor allem zu Beginn der Pandemie verzeichneten Altenpflegeheime besonders hohe Infektions- und Todeszahlen. Viele Pflegekräfte fühlen sich durch den regelmäßigen Umgang mit Leid und Tod emotional und seelisch überlastet. Dazu kommt die Einsamkeit und Isolation vieler Bewohnerinnen und Bewohner, mit der sie umgehen müssen. Nicht zuletzt haben sich die Pflegekräfte seit Beginn der Pandemie einem großen Risiko ausgesetzt, selbst an Corona zu erkranken. Was muss getan werden, um der Überlastung und den psychischen Folgen der Pandemie für Altenpflegekräfte zu begegnen? Wie kann die Attraktivität des Altenpflegeberufs insgesamt gesteigert und zukunftssicher aufgestellt werden?
Diese Fragen möchte Staatsministerin Annette Widmann-Mauz mit Interessierten, engagierten Vertreterinnen und Vertretern von Altenpflegeeinrichtungen und Pflegediensten sowie pflegenden Angehörigen diskutieren und lädt ein zur Videoveranstaltung
„Respekt! Altenpflege in und nach der Pandemie.“
am Donnerstag, den 10. Juni 2021
von 19:30 Uhr bis 21:00 Uhr mit
Staatssekretär Andreas Westerfellhaus
Pflegebevollmächtigter der Bundesregierung
Angela Krohmer
Regionalleiterin Samariterstiftung Altenhilfe Tübingen/Gäu und
Kaspar Pfister
Inhaber der BeneVit Gruppe
Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind herzlich eingeladen, sich aktiv an der Diskussion zu beteiligen. Die Videokonferenz wird über die Anwendung Cisco Webex stattfinden. Zur Veranstaltung gelangen Sie über folgenden Link: https://bit.ly/2Tt6n4h. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.