Staatsministerin Annette Widmann-Mauz MdB hat sich im Rahmen der 363. Sitzung der Kultusministerkonferenz mit den Bildungsministerinnen und Bildungsminister der Länder getroffen, um über Integration durch Bildung zu beraten. Unterstützt durch die Bildungsministerinnen und Bildungsministern von Baden-Württemberg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein hat sie in 15 Punkten Vorschläge zur Stärkung der Integration durch frühkindliche und schulische Bildung vorgelegt. Darunter fällt zum Beispiel die frühkindliche Sprachförderung, Ausbildung von interkultureller Kompetenz für Lehrerinnen und Lehrer, um im Schulalltag Konflikte zu lösen und Diskriminierung zu verhindern. Dazu gehört auch die Aufwertung der Berufe von Erziehern und Lehrern, zum Beispiel durch gute Rahmenbedingungen und angemessene Bezahlung. Aber auch Eltern müssen in die Verantwortung genommen und gestärkt werden – grundsätzlich muss auch mehr Elternbeteiligung ermöglicht werden, denn Lehrkräfte und Eltern tragen gleichermaßen Verantwortung für den Bildungserfolg unserer Kinder.
Bild: Integrationsbeauftragte/Franquesa