Widmann-Mauz MdB: Mit einem starken Sozialstaat durch die Corona-Krise Bund fördert Projekte in der Region Tübingen-Hechingen mit über 1,1 Mio. Euro

Widmann-Mauz MdB: Mit einem starken Sozialstaat durch die Corona-Krise Bund fördert Projekte in der Region Tübingen-Hechingen mit über 1,1 Mio. Euro

Mehr denn je kommt es in der Corona-Krise auf verlässliche soziale Sicherung und einen starken Sozialstaat an. Besonders hilfsbedürftige Menschen werden durch die Belastungen durch die Pandemie hart getroffen. Zu diese  Zweck fördert der Bund verschiedene Projekte in der Region mit insgesamt 1,16 Mio. Euro. Dazu erklärt die Wahlkreisabgeordnete für Tübingen-Hechingen, Staatsministerin Annette Widmann-Mauz MdB: „Der Sozialstaat hat sich in der Corona-Pandemie als verlässlicher Garant erwiesen. Die Krise hat gezeigt, wie gut er in Deutschland funktioniert. Seit Beginn der Pandemie haben wir, etwa zuletzt mit dem Sozialschutzpaket III, diverse Maßnahmen auf den Weg gebracht, um sozialen Notlagen während der Pandemie zu begegnen. Soziale Dienstleister und Einrichtungen der Fürsorge in Deutschland sollen auch weiterhin in ihrem Bestand gesichert und finanziell unterstützt werden. Dazu fördert der Bund Projekte im Wahlkreis Tübingen-Hechingen aktuell mit insgesamt 1,16 Mio. Euro. So erhält der in Tübingen ansässige Selbsthilfe Körperbehinderter Landesverband Baden- Württemberg e.V. für seine unabhängige Teilhabeberatung vom Bund mehr als 287.138 Euro.“

Entsprechend der nationalen Bedeutung des Wissenschaftsstandortes Tübingen stellt die Forschungsförderung einen besonderen Förderschwerpunkt in der Region dar: „Rund 786.000 Euro der Fördermittel des Bundes gehen an zwei Forschungsprojekte an der Eberhard Karls Universität Tübingen: Im Projekt „Wandel beruflicher Anerkennung im Kontext der Corona-Pandemie“ untersuchen Forscherinnen und Forscher am Institut für Soziologie die Wahrnehmung systemrelevanter Berufe und die Akzeptanz von Infektionsschutzmaßnahmen am Arbeitsplatz. Unterstützung erhält ebenfalls das Projekt „Freizügigkeit und Sozialpolitik im historischen und internationalen Vergleich“, das sich mit den sozialpolitischen Herausforderungen der EU Freizügigkeit beschäftigt. Beide Projekte laufen noch bis August 2021 bzw. September 2022“, erläutert die Staatsministerin. Für seine Forschung zu den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Beratung, Betreuung und Begleitung von Langzeitleistungsbeziehenden nach dem SGB II erhält auch das Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung e. V. an der Universität Tübingen bis August 2021 91.606 Euro. „Die Fördermittel verdeutlichen einmal mehr, wie breit der Forschungs- und Wissenschaftsstandort Tübingen aufgestellt ist.“

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