Nach umfangreicher Prüfung erteilt der Bund dem Schindhaubasistunnel den lang ersehnten Gesehenvermerk. Dazu erklärt die Wahlkreisabgeordnete für Tübingen-Hechingen, Staatsministerin Annette Widmann-Mauz MdB:
„Das ist ein wichtiger Schritt für den durchgängig vierspurigen Ausbau der B 27 als eine zentrale Nord-Süd-Verbindung in der Region Neckar-Alb und in Baden-Württemberg. Deshalb habe ich in den letzten Monaten nicht locker gelassen und mich immer wieder beim Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur nach dem Stand der Prüfungen informiert. Auf Nachfrage teilte mir der zuständige Parlamentarische Staatssekretär Steffen Bilger MdB nun persönlich mit, dass sich dieser Einsatz gelohnt hat und der Gesehenvermerk jetzt erteilt wird.“ Widmann-Mauz weiter: „Damit kann das Regierungspräsidium jetzt mit der Genehmigungsplanung für den Schinhaubaistunnel beginnen, an die sich das Planfestellungsverfahren anschließen wird.“
Im November 2019 hatte das Ministerium für Verkehr in Baden-Württemberg den Vorentwurf für die Ortsumgehung von Tübingen an den Bund versandt. Dieser Vorentwurf musste auf Wunsch des Bundes im letzten Jahr noch einmal überarbeitet werden. Bereits im Herbst 2019 begann das Regierungspräsidium, mit der Aufarbeitung und Aktualisierung der Unterlagen, für die sogenannte Genehmigungsplanung vorzuarbeiten. Der Gesehenvermerk des Bundes wird dem Ministerium für Verkehr in Baden-Württemberg zeitnah zugehen. Damit kann das Regierungspräsidium Tübingen nun offiziell in die Genehmigungsplanung einsteigen.