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Politischer Aschermittwoch 2018

Politischer Aschermittwoch 2018

Der Aschermittwoch der CDU im Wahlkreis Tübingen-Hechingen ist eine feste Tradition. In diesem Jahr hat die CDU-Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin Annette Widmann-Mauz MdB ihren Kollegen Dr. Carsten Linnemann MdB als Gast für den großen Polit-Stammtisch gewinnen können. Gemeinsam mit der CDU Hechingen, Burladingen, Bisingen und Rangendingen lädt sie alle interessierten Bürgerinnen und Bürger ein. „Carsten Linnemann ist ein profilierter Kenner der deutschen Wirtschafts-, Arbeits- und Sozialpolitik – insbesondere diese Politikfelder spielen derzeit im Rahmen der anstehenden Koalitionsverhandlungen für die Regierungsbildung eine zentrale Rolle“, so Widmann-Mauz. Gerade in dieser politisch ungewissen Zeit brauche Deutschland einen sicheren Kurs und die deutsche Wirtschaft klare Perspektiven. Linnemann wird bei seiner Rede auf die Entlastungen der Bürger z.B. durch die vollständige Abschaffung des Solidaritätszuschlags für 90 Prozent der Steuerzahler, den beschleunigten Ausbau von Digitalisierung und Verkehrsinfrastruktur sowie das Thema Vollbeschäftigung zu sprechen kommen. „Gerade die ländliche und von Familienbetrieben geprägte Region Neckar-Alb profitiert von einem starken Mittelstand als Innovationsmotor. Diese Dynamik wollen wir in ganz Deutschland fördern“, so Widmann-Mauz MdB.
Der promovierte Volkswirt Linnemann arbeitete zunächst bei der Deutschen Bank sowie der Deutschen Industriebank IKB, bevor er 2009 im Bundestagswahlkreis 138 (Paderborn) das Direktmandat für die CDU errang, das er zweimal mit landesweit überdurchschnittlichen Ergebnissen verteidigen konnte. Seit 2013 ist er Bundesvorsitzender der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU/CSU (MIT). Ferner gehört er dem Vorstand des einflussreichen Parlamentarischen Kreises Mittelstand (PKM) der CDU/CSU-Fraktion an. „Carsten Linnemann weiß um die Zukunftssorgen der Menschen, die sich einer stetig verändernden Arbeitswelt gegenübersehen und mahnt in seinem aktuellen Buch zu Recht an, dass Politik besser werden muss. Was er darunter versteht, werden wir an diesem Abend bei zünftiger musikalischer Umrahmung erfahren“, verspricht Annette Widmann-Mauz MdB.

Forschungsgelder für Universität Tübingen – Bund fördert Projekt zur Schmerztherapie mit 726.000 Euro

Forschungsgelder für Universität Tübingen – Bund fördert Projekt zur Schmerztherapie mit 726.000 Euro

Wie das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) der Bundestagsabgeordneten und Parlamentarischen Staatssekretärin beim Bundesminister für Gesundheit, Annette Widmann-Mauz MdB, mitteilte, erhält das Verbundprojekt „Innovative Schmerztherapie durch interaktive Stimulation (InSpiration)“ finanzielle Unterstützung durch das BMBF in Millionenhöhe. Davon fließen 726.000 Euro an die Eberhard Karls Universität Tübingen, weitere 1,05 Mio. Euro gehen an den Projektpartner, die BOMEDUS GmbH in Bonn.

„InSpiration ist ein Vorhaben zur Schmerztherapie, das fast nebenwirkungsfrei und alltagstauglich ist und damit einen hohen Patientennutzen verspricht. Es verbessert als Alternative zu einer rein medikamentösen Schmerzbehandlung die Lebensqualität, Mobilität und soziale Teilhabe der Menschen mit chronischen Schmerzen. Dass dieses innovative Tübinger Projekt mit fast einer dreiviertel Million Euro gefördert wird, ist eine wirklich erfreuliche Nachricht“, so Widmann-Mauz MdB.

In Deutschland sind fast 15 Millionen Menschen von chronischen Schmerzen betroffen. Die meisten Patienten leiden unter Problemen im Bereich des Rückens und des Nackens. Hinzu kommen jährlich tausende Amputationspatienten, die über Phantom- oder Stumpfschmerzen klagen. Durch längere Schmerzpräsenz kommt es zu einer permanent veränderten Schmerzempfindlichkeit. Im Gegensatz zu dem systemischen Wirk- und Nebenwirkungsprofil von Schmerzmedikamenten setzt die Elektrotherapie InSpiration lokal dort an, wo die Schmerzsignale peripher aufgenommen und an das Gehirn weitergeleitet werden. Dies ermöglicht schon bei akuten Schmerzen einen schonenderen und niedrigschwelligen Therapieansatz, um einer Chronifizierung entgegenzuwirken.

Anstrengungen haben sich gelohnt – Sondierungsergebnisse sind gute Grundlage für Koalitionsverhandlungen mit der SPD

Anstrengungen haben sich gelohnt – Sondierungsergebnisse sind gute Grundlage für Koalitionsverhandlungen mit der SPD

„Ich freue mich sehr, dass die Sondierungsgespräche nach langer Beratung nun erfolgreich abgeschlossen wurden – die vorliegenden 28 Seiten Sondierungsergebnisse tragen eine deutliche schwarze Handschrift“, erklärt die Parlamentarische Staatssekretärin und Bundestags-abgeordnete des Wahlkreises Tübingen-Hechingen, Annette Widmann-Mauz MdB, am Freitagmittag.
„Die 25 Stunden Sondierungsgespräche waren anstrengend, sie haben sich aber gelohnt, wir konnten ein starkes Paket für Familien und Kinder schnüren: Wir wollen unter anderem das Kindergeld um 25 Euro erhöhen, die Kinderbetreuung ausbauen, einen Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung im Grundschulalter schaffen sowie den weiteren Ausbau der Mütterrente voranbringen. Ich bin froh, dass es uns gelungen ist, Steuererhöhungen und einen Systemwechsel in der Krankenversicherung zu verhindern und gleichzeitig die vollständige Abschaffung des Solidaritätszuschlags für 90 Prozent der Steuerzahler und zukunftsweisende Investitionen in Bildung und digitale Infrastruktur voranzubringen. Auch dringend notwendige Maßnahmen zur Begrenzung und besseren Steuerung der Migration und ein Fachkräftezuwanderungsgesetz konnten vereinbart werden“, berichtet Widmann-Mauz von den Verhandlungen. Auch für die Infrastruktur in ihrem Wahlkreis Tübingen-Hechingen hat Widmann-Mauz positive Nachrichten: „Es liegt neben der Fortführung der Verkehrsinvestitionen auf Rekordniveau gerade in der Erhöhung und Dynamisierung der GVFG-Mittel eine besondere Chance für die Realisierung der Regionalstadtbahn als eines von mehreren wichtigen Verkehrsinfrastrukturprojekten wie auch dem Ausbau der B27 und B28.“ „Jetzt kommt es darauf an, dass die SPD auf ihrem Sonderparteitag am 21. Januar schnell den Weg für Koalitionsverhandlungen frei macht – Deutschland braucht nun zügig eine stabile und handlungsfähige Regierung“, so Widmann-Mauz weiter.