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Aktionstag „NEIN zu Gewalt gegen Frauen“

Aktionstag „NEIN zu Gewalt gegen Frauen“

Am 25. November ist der Internationale Tag gegen „Gewalt an Frauen“. Wie wichtig dieses Thema ist, zeigen aktuelle Zahlen: 138.893 Menschen wurden 2017 Opfer von Gewalt in der Partnerschaft. 147 Frauen wurden dabei getötet. Staatsministerin Annette Widmann-Mauz MdB will daher als Vorsitzende der Frauen Union der CDU Deutschlands die Verantwortlichen aufrütteln: „Häusliche Gewalt gegen Frauen ist immer noch das Tabuthema Nr. 1!“ Mehr Schutz für Frauen und Kinder vor Gewalt ist ein politischer Schwerpunkt der unionsgeführten Bundesregierung in dieser Legislaturperiode. Widmann-Mauz unterstützt ein Investitions- und Innovationsprogramm für Frauenhäuser, fordert aber auch einen sichereren Schutz durch die Anonymität des Frauenhauses. Neben einem bedarfsgerechten Ausbau und der adäquaten finanziellen Absicherung der Arbeit von Frauenhäusern legt die FU-Bundesvorsitzende großen Wert auf entsprechende ambulante Hilfs- und Betreuungsmaßnahmen. An dieser Stelle leistet das Hilfetelefon gegen Gewalt unter der Nummer 08000116016 einen wichtigen Beitrag. Hier haben bereits über 140.000 Frauen Beratung und Hilfe gefunden.

Bund bewilligt zusätzlichen Millionenbeitrag für die Sanierung der Burg Hohenzollern

Bund bewilligt zusätzlichen Millionenbeitrag für die Sanierung der Burg Hohenzollern

Anlässlich der gestrigen Entscheidung des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages zur Finanzierung von Mehrkosten bei der Sanierung der Burg Hohenzollern aus dem Denkmalschutzsonderprogramm des Bundes erklärt die Tübinger Bundestagsabgeordnete und Staatsministerin für Integration, Annette Widmann-Mauz: „Ich freue mich sehr, dass der Bund für die notwendigen Sanierungsmaßnahmen an der Burg einen zusätzlichen Betrag in Höhe von drei Millionen Euro bereitstellt. Die neugotische Burg ist nicht nur ein nationales Kulturdenkmal und ein Wahrzeichen des Zollernalbkreises, sondern auch ein wichtiges touristisches Ziel in unserer Region. Darüber hinaus wird die Burg seit über sechzig Jahren als Ferienlager für bedürftige Kinder von der Prinzessin-Kira-von-Preußen-Stiftung genutzt. Die Erhaltung dieses Denkmals ist nicht zuletzt wegen seiner Bedeutung für die deutsche Geschichte von allergrößter Wichtigkeit.“ Für den Bauabschnitt I der Burg Hohenzollern (Bastionsmauern) hatte sich nach Horizontalbohrungen eine erhebliche Schalenablösung ab dem Bereich der Schnarrwachtbastei herausgestellt. Eine einfache Mauersanierung, wie vor der Untersuchung vom Landesamt für Denkmalpflege empfohlen, würde hier nicht erfolgreich sein. Zudem gibt es seit Mitte des Jahres eine neue Erdbebenverordnung, die die Burg Hohenzollern in einer weit höheren Stufe als bisher einordnet, was wiederum intensivere Sicherungen der Bastionsmauer erfordert. Die aufwändigere Sanierung ergibt daher eine Kostensteigerung von ca. 3 Millionen Euro. Diese Mehrkosten werden von 2019 bis 2023 durch jährlich 600.000 Euro aus dem Denkmalschutzsonderprogramm des Bundes komplett übernommen. Die Gesamtkosten der Maßnahmen im Bauabschnitt I liegen bei gut 11 Millionen Euro.