Blog :

Widmann-Mauz ermöglicht USA-Aufenthalt – Schülerin aus Rottenburg freut sich über PPP-Stipendium

Widmann-Mauz ermöglicht USA-Aufenthalt – Schülerin aus Rottenburg freut sich über PPP-Stipendium

An einer amerikanischen High School lernen, Teil einer Gastfamilie werden und neue Freundschaften schließen – darauf darf sich die 15-jährige Maren Höschle aus Rottenburg freuen. Im August 2019 startet die Schülerin einen zehnmonatigen Aufenthalt in den USA. Die Tübinger Wahlkreisabgeordnete und Staatsministerin Annette Widmann-Mauz hat sie als Stipendiatin für das Parlamentarische Patenschafts-Programm (PPP) ausgewählt: „Ich freue mich ganz besonders, dass ich Maren Höschle als Patenabgeordnete während ihres USA-Aufenthalts begleiten und ihr mit dem Austauschjahr die Gelegenheit ermöglichen kann, viele unvergessliche und prägende Erfahrungen zu sammeln. Maren wird uns als Juniorbotschafterin hervor-ragend in den USA vertreten!“, ist Annette Widmann-Mauz überzeugt, die der Schülerin auch bereits persönlich gratulierte. Maren Höschle besucht derzeit die zehnte Klasse des Sankt-Meinrad-Gymnasiums in Rottenburg. In ihrer Freizeit spielt sie gerne Saxophon, tanzt Ballett und Jazz-Dance und engagiert sich in der Kirchengemeinde. Sie freut sich bereits riesig auf das Austauschjahr und die vielen neuen Begegnungen, die sie in den USA erwarten. Auch wenn sie in vielen Situationen mehr auf sich allein gestellt sei, werde sie sicherlich auch eigenständiger werden, ist sich Maren Höschle sicher.

Seit 1983 freuen sich jedes Jahr 360 junge Menschen aus Deutschland und 350 amerikanische Schüler über ein PPP-Stipendium. Im Rahmen des Austauschprogramms des Deutschen Bundestages und des US-Kongresses leben die Jugendlichen als Botschafter ihrer Heimat für zehn Monate im jeweils anderen Land. Neben dem Vollstipendium für den Aufenthalt beinhaltet das PPP-Stipendium auch ein Vor- und Nachbereitungsseminar, einen begleiteten Hin- und Rückflug sowie eine umfassende Betreuung vor Ort. Im Wahlkreis Tübingen betreut der gemeinnützige Verein Partnership International e.V. das Programm. Bereits seit 1993 begleitet er die amerikanischen und deutschen Stipendiaten und deren Gastfamilien durch das Stipendienprogramm.
Derzeit werden für die amerikanischen Austauschschüler noch weltoffene Gastfamilien gesucht. Interessierte Familien aus Tübingen und Umgebung können sich direkt bei Partnership International e.V. melden. Weitere Informationen gibt der Verein telefonisch unter 0221-9139733 oder per E-Mail an office@partnership.de.

Schüler aus Tübingen und Umgebung, die sich für das Austauschprogramm interessieren, können sich ab Mai 2019 für die PPP-Stipendien für das Schuljahr 2020/2021 bewerben. Mehr Informationen gibt der Deutsche Bundestag unter: www.bundestag.de/ppp.

Widmann-Mauz unterstützt die neue Fachkräfteoffensive für Erzieherinnen und Erzieher

Widmann-Mauz unterstützt die neue Fachkräfteoffensive für Erzieherinnen und Erzieher

Für eine verlässliche und qualitativ hochwertige frühkindliche Bildung, Erziehung und Betreuung werden gut ausgebildete Erzieherinnen und Erzieher gebraucht. Aus diesem Grund startet das neue Bundesprogramm „Fachkräfteoffensive für Erzieherinnen und Erzieher: Nachwuchs gewinnen, Profis binden“ des Bundesfamilienministeriums, das Länder und Träger dabei hilft, pädagogische Fachkräfte zu gewinnen und zu halten. Träger öffentlich geförderter Kindertageseinrichtungen können sich bewerben und eine Förderung in Höhe von 37.440 Euro pro Auszubildender oder Auszubildendem erhalten. Die Tübinger Wahlkreisabgeordnete und Staatsministerin bei der Bundeskanzlerin Annette Widmann-Mauz unterstützt die Fachkräfteoffensive und hat alle Träger von Kindertagesstätten in Ihrem Wahlkreis über die Fördermöglichkeiten informiert:

„Mir ist es ein wichtiges Anliegen, motivierte und gut ausgebildete pädagogische Fachkräfte in den Kindertageseinrichtungen in unserer Region zu fördern. Sie sind die Voraussetzung dafür, dass wir allen Kindern in unserem Land einen frühen Zugang zu Bildung ermöglichen können. Damit das gelingen kann, müssen wir diesen so abwechslungsreichen und wichtigen Beruf attraktiver gestalten und Aufstiegsperspektiven bieten. Denn Investitionen in die Erzieherinnen und Erzieher sind letztlich auch Investitionen in den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft.“ Widmann-Mauz sieht in der Fachkräfteoffensive insbesondere eine Maßnahme zur gezielten Förderung von Frauen: „Ein breites Angebot an Kinderbetreuung eröffnet vielen Müttern ganz neue Chancen, zum Beispiel für die eigene Erwerbstätigkeit.“

Im Bereich der Frühen Bildung wird sich die Personallücke aktuellen Berechnungen zufolge in den nächsten Jahren verschärfen. Das Bundesprogramm fördert insgesamt 5.000 Plätze in der praxisintegrierten vergüteten Ausbildung ab dem Ausbildungsjahrgang 2019/2020. Zuschüsse können daneben auch für die Weiterqualifikation von Erzieherinnen und Erziehern für die praktische Begleitung von Auszubildenden sowie für einen Aufstiegsbonus beantragt werden. Interessierte Träger können sich bis 18. April 2019 online über das Interessenbekundungsverfahren bewerben und anschließend bei Aufforderung einen Förderantrag stellen. Weitere Informationen sowie die Teilnahmeunterlagen für das Interessenbekundungsverfahren finden Sie unter: www.fruehe-chancen.de/interessenbekundung-fachkraefteoffensive.