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Tannenduft im Kanzleramt – Rottenburger Weihnachtsbaum feierlich an Bundeskanzlerin übergeben

Tannenduft im Kanzleramt – Rottenburger Weihnachtsbaum feierlich an Bundeskanzlerin übergeben

Neun Meter hoch und rund dreißig Jahre alt ist die stattliche Weißtanne aus dem Rammert, die am Donnerstag von Staatsministerin Annette Widmann-Mauz, Oberbürgermeister Stephan Neher und einer Abordnung des örtlichen THWs offiziell an Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel übergeben wurde. Widmann-Mauz: „In Deutschland begehen um die 25 Millionen Menschen das Weihnachtsfest mit einem Christbaum und auch das Bundeskanzleramt läutet mit drei geschmückten Tannen die Adventszeit ein. Ich freue mich sehr, dass einer der diesjährigen Weihnachtsbäume von der Stadt Rottenburg gespendet wurde und danke neben Oberbürgermeister Stephan Neher auch ganz herzlich den ehrenamtlichen THWlern aus Horb und Rottenburg und ihrem Vorsitzenden Herrn Hahn sowie den beteiligten Förstern Herrn Köberle und Herrn Truffner, die die Tanne fachmännisch nach Berlin begleitet haben.“ Die mit goldenen Kugeln geschmückte Weißtanne aus dem Rottenburger Stadtwald steht an der Südtreppe im Foyer des Bundeskanzleramtes und damit in dem Bereich, in dem die Bundeskanzlerin internationale Staatsgäste und Delegationen empfängt. „Die Königin der Wälder“ wie der Baum des Jahres 2004 umgangssprachlich auch genannt wird, machte bei der Bundeskanzlerin sichtlich Eindruck.
„Dass die Stadt Rottenburg einen Weihnachtsbaum für den Regierungssitz unseres Landes stellen darf, freut mich natürlich sehr. Neben der Tatsache, dass der Baum ein echtes Prachtstück ist, sehe ich die Übergabe auch als außergewöhnlichen Anlass, unsere Heimatregion an prominenter Stelle zu präsentieren“, so Stephan Neher. Seit fast zwanzig Jahren stellen der Verband der Deutschen Waldbesitzer, der Chef des Bundeskanzleramtes und die Staatsministerin für Integration je einen Weihnachtsbaum für das Bundeskanzleramt. Angesichts von Klimawandel und erhöhten Waldschäden legt Widmann-Mauz großen Wert auf eine möglichst CO2-neutrale Lösung. „Da der Wahlkreis Tübingen geografisch nicht vor den Toren Berlins liegt, war für mich besonders wichtig, dass das Fällen der Tanne und der Transport durch Nachpflanzungen kompensiert werden. Deshalb werde ich im Frühjahr 2020 eine entsprechende Anzahl neuer Bäume im Rottenburger Stadtwald pflanzen. Ich denke, das ist ein sinnvoller ökologischer Kompromiss.“
Bild: Reinaldo Coddou H.

Bundeskabinett erhöht GVFG-Mittel – mehr Zuschüsse für die Regionalstadtbahn

Bundeskabinett erhöht GVFG-Mittel – mehr Zuschüsse für die Regionalstadtbahn

Am 6. November 2019 ebnete das Bundeskabinett den Weg für eine Änderung des Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes (GVFG). Auf Grundlage der Beschlüsse zum Klimaschutzprogramm werden die sogenannten GVFG-Mittel im Jahr 2025 auf zwei Mrd. Euro verdoppelt. Ab dem Jahr 2026 soll dieser Betrag dann um 1,8 Prozent jährlich steigen. Für Staatsministerin Annette Widmann-Mauz geht vom Kabinettbeschluss vor allem ein wichtiges Signal für die Regionalstadtbahn Neckar-Alb aus: „Der Gesetzentwurf zeigt einmal mehr, dass der Bund Klimaschutz und die Modernisierung des Öffentlichen Nahverkehrs wirkungsvoll miteinander verknüpft. Für die Regionalstadtbahn als wichtigstes Infrastrukturprojekt im Wahlkreis Tübingen bringt dies ganz konkrete Vorteile, da wir unter anderem für mehr Planungs- und Investitionssicherheit sorgen“, erklärt Widmann-Mauz in einer Pressemitteilung. Zugleich übernimmt der Bund nun einen größeren Kostenanteil an den mit den Ländern gemeinsam geförderten Projekten und erstattet auch Planungskosten.