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Widmann-Mauz MdB: Diana Arnold in Berlin mit dem Helene-Weber-Preis ausgezeichnet

Widmann-Mauz MdB: Diana Arnold in Berlin mit dem Helene-Weber-Preis ausgezeichnet

Am Freitag wurde in Berlin der Helene-Weber-Preis für besonders engagierte Kommunalpolitikerinnen verliehen. Unter den 15 Preisträgerinnen bundesweit ist auch die Vorsitzende der CDU-Fraktion im Rottenburger Gemeinderat, Diana Arnold. Dazu erklärt die Wahlkreisabgeordnete für Tübingen-Hechingen, Annette Widmann-Mauz MdB:

„Ob als Ortsvorsteherin, Fraktionsvorsitzende, Vorsitzende der Frauen Union Rottenburg oder als stellvertretende Landesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei – Diana Arnold trägt mit großem persönlichem Einsatz, Herzblut und voller Elan maßgeblich zum gesellschaftlichen Miteinander in Rottenburg und darüber hinaus bei“, freut sich Annette Widmann-Mauz über die Auszeichnung für Diana Arnold.

„Insbesondere durch die Vereinbarkeit ihrer Rolle als Polizeibeamtin, Mutter von drei Kindern und Kommunalpolitikerin ist sie ein wichtiges Vorbild, das mit ihrem ehrenamtlichen Engagement andere begeistert und vor allem Frauen zur Übernahme politischer Verantwortung in der Kommunalpolitik ermutigt. Es freut mich, dass die Jury meinem Vorschlag gefolgt ist und Diana Arnold zu den diesjährigen Preisträgerinnen gehört“, so Widmann-Mauz weiter. Insbesondere mit ihrer großen fachlichen Expertise in Themen wie Innerer Sicherheit oder Demokratieförderung lege Diana Arnold bei all ihren Aufgaben stets ein besonderes Augenmerk auf frauen- und familienpolitische Anliegen sowie integrationsfördernde Projekte.

Die Preisträgerinnen des Helene-Weber-Preises werden von Bundestagsabgeordneten vorgeschlagen und von einer parteiübergreifenden Jury ausgewählt. Sie erhalten ein Preisgeld für Aktivitäten in ihren Kommunen sowie Trainings und Unterstützung beim Aufbau ihres Netzwerks.

Mein Kommentar: Akzeptanz braucht Fairness

Mein Kommentar: Akzeptanz braucht Fairness

Immer häufiger höre ich von Bürgerinnen und Bürgern die Frage: Wofür gehe ich eigentlich arbeiten, wenn ich mit Bürgergeld und der Übernahme der Miete und Heizkosten am Ende genauso viel in der Tasche habe? Immer mehr Menschen, die teils kräftezehrenden, belastenden Berufen nachgehen, oft auch im Schicht- oder Nachtdienst, empfinden das Bürgergeld als zutiefst ungerecht.

Allein in Baden-Württemberg gibt es derzeit über 90.000 offene Stellen. Gleichzeitig steigt die Zahl der Arbeitslosen wieder. Mit diesem Zustand dürfen wir uns in Zeiten massiven Arbeits- und Fachkräftemangels und zunehmenden Drucks in den Sozialversicherungen aufgrund einer immer älter werdenden Gesellschaft nicht abfinden.

Von den 343.000 erwerbsfähigen Bürgergeldempfängern will die große Mehrheit arbeiten und finanziell auf eigenen Beinen stehen. Sie müssen wir besser unterstützen, ihre Fähigkeiten in die Gesellschaft einzubringen. Das Bürgergeld bewirkt jedoch eher das Gegenteil: Es schwächt die Anreize für eine Arbeitsaufnahme und Mehrarbeit, lähmt die Leistungsbereitschaft und frustriert die Fleißigen. Damit untergräbt es die Bereitschaft zur Solidarität mit denjenigen, die aufgrund von Krankheit oder Unfällen nicht (mehr) erwerbsfähig sein können.

Als CDU setzen wir dem Bürgergeld eine „Neue Grundsicherung“ entgegen. Dazu gehört eine Reform der Hinzuverdienstgrenzen, um finanzielle Anreize zu setzen. Verbindliche individuelle Eingliederungsvereinbarungen und ausreichend finanzielle Mittel für die Jobcenter sind für Beratung, Qualifizierung und Vermittlung unerlässlich. Asylsuchenden sollte ein schnellerer Zugang zum Arbeitsmarkt ermöglicht und Arbeit integraler Bestandteil des Integrationsprozesses sein. Auch wenn absolute Arbeitsverweigerer eine Minderheit darstellen, sind Sanktionen für die Jobcenter ein effektives Mittel, um Sozialleistungsmissbrauch wirksam zu bekämpfen. Auch die Höhe des Schonvermögens wollen wir wieder an die Zahl der Arbeitsjahre koppeln und eine Vermögensprüfung ab dem ersten Tag vorsehen.

Wir müssen zurück zum System des Förderns und Forderns: Unterstützung dort, wo sie dringend benötigt wird, und Fairness für all diejenigen, die mit ihrer Arbeit Tag für Tag Wohlstand erwirtschaften und unseren Sozialstaat finanzieren. Nur so bewahren wir Solidarität, Akzeptanz und Verständnis für unsere Solidargemeinschaft.

Veröffentlicht im Schwäbischen Tagblatt am 22.03.2024.

Herzliche Einladung: Politisches Starkbierfest mit Thorsten Frei MdB

Herzliche Einladung: Politisches Starkbierfest mit Thorsten Frei MdB

Auch in diesem Jahr findet wieder das traditionelle Starkbierfest in Nehren statt. Zum politischen Schlagabtausch am 15. März laden die Wahlkreisabgeordnete für Tübingen-Hechingen, Annette Widmann-Mauz MdB, und die CDU-Kreisverbände Tübingen und Steinlachtal herzlich ein in die Musikantenscheune Nehren.

In Zeiten gewaltiger Herausforderungen – von der wirtschaftlichen Transformation und Rezession, über Migrationsbewegungen und den Klimawandel, bis hin zu den gesellschaftlichen Folgen des Krieges in Europa – mangelt es an aktuellen Themen nicht. Annette Widmann-Mauz und die CDU-Kreisverbände Tübingen und Steinlachtal laden herzlich ein

zum traditionellen Politischen Starkbierfest

mit dem Ersten Parlamentarischen Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und Stellvertretenden Landesvorsitzenden der CDU Baden-Württemberg

Thorsten Frei MdB

am Freitag, den 15. März 2024

um 20 Uhr (Einlass ab 19 Uhr)

in der Musikantenscheune Nehren (Talstraße 3, 72147 Nehren).

Thorsten Frei MdB, langjähriger Oberbürgermeister von Donaueschingen, ist seit 2013 direkt gewählter Abgeordneter des Wahlkreises Schwarzwald-Baar/Oberes Kinzigtal im Deutschen Bundestag. Als Erster Parlamentarischer Geschäftsführer spielt er in der Unionsfraktion eine maßgebliche Rolle. Aus seiner langjährigen Erfahrung in verschiedenen politischen Bereichen verfügt er über eine besonders breite Expertise. Der Generalist arbeitet eng mit der Fraktionsspitze um den Vorsitzenden Friedrich Merz MdB an der strategischen und inhaltlichen Ausrichtung der Bundestagsfraktion.

Für das musikalische Rahmenprogramm sorgt traditionell der Musikverein Nehren und auch für das leibliche Wohl ist wie immer gesorgt.

Um Anmeldung unter mail@cdu-tuebingen.org wird gebeten.