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Politisches Starkbierfest mit Ralph Brinkhaus MdB

Politisches Starkbierfest mit Ralph Brinkhaus MdB

Die CDU im Bundestagswahlkreis Tübingen-Hechingen trifft sich in der Fastenzeit traditionell zu ihrem politischen Starkbierfest in Nehren. Dabei haben die Besucherinnen und Besucher stets die Gelegenheit, Politprominenz aus Bund und Land sowie hochkarätige und schlagfertige Redner zu erleben. Die Tübinger Wahlkreisabgeordnete und Staatsministerin bei der Bundeskanzlerin, Annette Widmann-Mauz, und die CDU Nehren laden alle politisch interessierten Bürgerinnen und Bürger auch in diesem Jahr wieder ein zum traditionellen

Politischen Starkbierfest mit dem Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Ralph Brinkhaus MdB
am Mittwoch, 27. März 2019 um 19.00 Uhr (Einlass ab 18.30 Uhr) in der Musikantenscheune Nehren, Talstraße 3, 72147 Nehren.

„2019 steht für die CDU in Baden-Württemberg ganz im Zeichen der Europa- und Kommunalwahlen. Dabei geht es uns vor allem um gute Lebens- und Arbeitsperspektiven vor Ort. In Zeiten von Brexit, internationalen Konflikten, Fachkräftemangel, Klimawandel, Migration, Energiewende und Digitalisierung kommt es deshalb darauf an, den vielfältigen Veränderungen mit dem richtigen Kompass zu begegnen und die damit verbundenen Herausforderungen im Interesse unseres Landes und der Menschen anzunehmen. Dabei leiten uns die Grundprinzipien der Sozialen Marktwirtschaft: wirtschaftliche Vernunft und Leistungsstärke gepaart mit sozialer und gesellschaftlicher Verantwortung“, so Annette Widmann-Mauz.

Mit Ralph Brinkhaus haben die Veranstalter dafür einen ausgewiesenen Fachmann gewonnen. Der im Herbst letzten Jahres neu gewählte Vorsitzende der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag wird zum ersten Mal im Kreis Tübingen auftreten. Der Diplomökonom (Universität Hohenheim) ist ein ausgewiesener Finanz- und Haushaltsexperte und war vor seinem Einzug in den Bundestag 2009 mit Direktmandat im Wahlkreis Gütersloh als Steuerberater, in der Industrie und in einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft beruflich tätig. „Ich freue mich sehr, dass Ralph Brinkhaus zu uns in die Region kommt und damit für viele erstmals die Gelegenheit besteht, ihn auch persönlich kennenzulernen. Über seine fachliche Kompetenz hinaus schätze ich an ihm vor allem seine zielstrebige und offene Art. Seine westfälische Bodenständigkeit kommt dem Naturell der Schwaben dabei naturgemäß besonders nah“, freut sich Annette WidmannMauz über das große Interesse an seiner Person. Der Abend wird musikalisch vom Musikverein Nehren umrahmt. Für eine zünftige Bewirtung ist gesorgt.

Fakten und Ergebnisse zum CDU-Werkstattgespräch

Fakten und Ergebnisse zum CDU-Werkstattgespräch

Zwischen 2015 und 2017 kamen insgesamt 4,5 Mio. Menschen nach Deutschland. Der Großteil von ihnen – rund 2,5 Mio. – im Zuge von Binnenmigration innerhalb der EU. Weitere 1,5 Mio. entfallen auf die Gruppe der Flüchtlinge und Asylsuchenden. Lag die jährliche Zahl der Asylanträge 2016 noch bei rund 745.000, sank sie 2018 auf etwa 185.000. Dies ist vor allem auf einen starken Rückgang der Asylerstanträge zurückzuführen. An dieser Entwicklung setzen die Ergebnisse des CDU-Werkstattgesprächs an. So verständigten sich führende Politiker aus CDU und CSU unter anderem auf den verstärkten Schutz der EU-Außengrenzen, die bessere Durchsetzung der Ausreisepflicht und die stärkere Sanktionierung und ggf. Ausweisung straffälliger Asylbewerber. Mit Hilfe eines umfassenden Migrationsmonitorings sollen Migrationsbewegungen ferner besser kenntlich und mögliche Brennpunkte über ein Frühwarnsystem früher erkannt werden. Zu den zentralen Ergebnissen der von Staatsministerin Annette Widmann-Mauz und dem Essener Oberbürgermeister Thomas Kufen geleiteten Arbeitsgruppe Integration gehört die Entlastung von Kommunen, um ihnen eine Konzentration auf ihre Kernkompetenz Integration zu ermöglichen. Abschiebungen und aufenthaltsrechtliche Belange sollen dagegen Aufgabe von Bund und Ländern sein. Staatsministerin Widmann-Mauz zeigte sich mit den Ergebnissen zufrieden: „Die CDU steht dafür, Migration zu ordnen und zu steuern. Gleichzeitig brauchen wir eine Integrationsoffensive. Wir müssen Chancen bieten, damit das Zusammenleben von morgen gelingt und wir vorhandene Potenziale nutzen. Wir müssen aber auch klare Kante zeigen, was hier nicht geht. Dazu brauchen wir Sprach- und Wertevermittlung von Anfang an.“ Alle Fakten und Ergebnisse finden Sie im Ergebnispapier der CDU Deutschlands.

(Bild: CDU/Tobias Koch – Werkstattgespräch zu „Migration, Sicherheit und Integration“, Präsentation Ergebnisse der Werkstatt 4: „Integration vor Ort“ durch Thomas Kufen (links), Paul Ziemiak MdB (Mitte) und Annette Widmann-Mauz MdB (rechts))

Fachkommission zu Rahmenbedingungen für Integrationsfähigkeit

Fachkommission zu Rahmenbedingungen für Integrationsfähigkeit

Auf Initiative von Staatsministerin Widmann-Mauz, Bundesinnenministerium und Bundesministerium für Arbeit und Soziales beschloss das Bundeskabinett am Mittwoch die Einsetzung einer neuen Fachkommission zum Thema Integrationsfähigkeit. Diese soll die wirtschaftlichen, demografischen, arbeitsmarktpolitischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen für Integration in Deutschland untersuchen. Auf dieser Grundlage werden die 24 Experten aus Wissenschaft und Praxis, die der Kommission angehören, bis 2020 Verbesserungsvorschläge für Bund, Länder, Kommunen und die Zivilgesellschaft erarbeiten. Sie werden sich etwa damit auseinandersetzen, wie Werte für unser Zusammenleben besser vermittelt werden können, aber auch mit strukturellen Fragen in den Bereichen Arbeit und Bildung. Um ein möglichst umfassendes Bild zu liefern, widmet sich das Gremium dabei nicht nur neu Zugewanderten wie Flüchtlingen, sondern auch bereits länger im Land lebenden Menschen mit Migrationshintergrund. Widmann-Mauz betonte, dass es besonders wichtig sei, die gesamte Gesellschaft in den Blick zu nehmen, damit Integration besser gelingen könne. „Wir brauchen in diesen Zeiten mehr Miteinander statt Nebeneinander“, so Widmann-Mauz.