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Einladung zum Politischen Starkbierfest mit Roderich Kiesewetter MdB

Einladung zum Politischen Starkbierfest mit Roderich Kiesewetter MdB

Fastenzeit ist Starkbierzeit! Traditionell wird diese Jahreszeit für den politischen Schlagabtausch genutzt. In diesen krisenhaften Zeiten beschäftigen uns existentielle Fragen: Der Krieg in der Ukraine und seine Auswirkungen, unsere Sicherheit und Verteidigungsfähigkeit, die wirtschaftliche Resilienz Europas. Dafür braucht es Menschen mit Sachverstand, Entschlossenheit und dem richtigen Blick dafür, wie wir unseren Frieden, unseren Wohlstand und unsere Freiheit auch in Zukunft verteidigen können.

Nach zwei Jahren Corona-bedingter Pause laden die Wahlkreisabgeordnete für Tübingen-Hechingen und CDU-Außenpolitikerin Annette Widmann-Mauz, der CDU-Kreisverband Tübingen und die CDU im Steinlachtal wieder gemeinsam ein zum traditionellen

Politischen Starkbierfest
mit
Roderich Kiesewetter MdB
am
Dienstag, den 4. April 2023
um 19.00 Uhr (Einlass ab 18.00 Uhr)
in der
Musikantenscheune Nehren
(Talstr. 3, 72147 Nehren).

Von „Maybrit Illner“ bis „Anne Will“: Roderich Kiesewetter ist als prominenter CDU-Außen- und Sicherheitspolitiker aus keiner aktuellen Diskussion wegzudenken. Als Oberst a.D., ehemaliger Präsident des Verbandes der Reservisten der Deutschen Bundeswehr, stellvertretender Vorsitzender des Parlamentarischen Kontrollgremiums der Nachrichtendienste des Bundes und Fachsprecher für Krisenprävention der Unionsfraktion weiß er, wovon er spricht: Nach mehreren Auslandseinsätzen mit der Bundeswehr auf dem Balkan und leitenden Funktionen bei der NATO verfügt Roderich Kiesewetter über eine herausragende sicherheitspolitische und militärische Expertise. Gemeinsam mit dem CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz MdB reiste er im Frühjahr des letzten Jahres zudem als einer der ersten westlichen Politiker nach Ausbruch des Krieges in die Ukraine.

Die Veranstaltung wird durch den Musikverein Nehren musikalisch umrahmt. Für zünftige Verpflegung und Bewirtung ist wie immer gesorgt. Um vorherige Anmeldung an mail@cdu-tuebingen.org wird gebeten.

Lust, die Welt aktiv mitzugestalten? Zum Girls’Day 2023 nach Berlin!

Lust, die Welt aktiv mitzugestalten? Zum Girls’Day 2023 nach Berlin!

Anlässlich des bundesweiten Girls’ Day am 27. April 2023 informiert die Bundestagsabgeordnete des Wahlkreises Tübingen-Hechingen, Annette Widmann-Mauz MdB: Auf Einladung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und der Konrad-Adenauer Stiftung erhalten 40 Schülerinnen und junge Frauen im Alter zwischen 16 und 21 Jahren die Möglichkeit, durch ein vielfältiges Programm Unternehmerinnen und Wissenschaftlerinnen sowie den Arbeitsalltag von Politikerinnen und Politikern im Deutschen Bundestag kennenzulernen.

„Wir brauchen mehr junge Frauen in MINT-Berufen – gerade auch in der Region Necker-Alb. Denn bereits heute werden gut ausgebildete junge Nachwuchskräfte händeringend gesucht. Als CDU/CSU-Bundestagsfraktion wollen wir mit unserem Angebot zum Girls´Day 2023 einen Beitrag leisten, dass mehr Mädchen sich für einen Beruf, eine Ausbildung oder ein Studium in Feldern entscheiden, in denen Frauen bislang unterrepräsentiert sind“, so Widmann-Mauz.

Für die Bundestagsabgeordnete passen Mädchen und MINT gut zusammen. Die Berufsfelder rund um Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT) bieten Mädchen und jungen Frauen vielseitige Entwicklungsmöglichkeiten und stehen für exzellente Karriereperspektiven. Noch aber sehen zu wenig junge Frauen ihre Chancen in diesen Berufen. Daher freue sie sich über das diesjährige Motto „Lust, die Welt aktiv mitzugestalten? Frauen, MINT und Politik“, das die vielfältigen Möglichkeiten für den MINT-Bereich aufzeige und zugleich Einblicke hinter die Kulissen des politischen Betriebs in Berlin eröffne.

Interessierte Schülerinnen, Auszubildende oder Studentinnen können sich per E-Mail unter Angabe ihres Geburtsdatums mit einem kurzen Motivationsschreiben (1-2 Seiten), in dem sie sich kurz vorstellen und erklären, warum sie teilnehmen möchten, unter der E-Mail: girlsday@kas.de bewerben. Einsendeschluss ist der 31. März 2023. Weitere Informationen gibt es unter: www.girls-day.de/Radar.

Widmann-Mauz MdB: Ampel-Koalition schafft sich ihr eigenes, verfassungswidriges Wahlrecht

Widmann-Mauz MdB: Ampel-Koalition schafft sich ihr eigenes, verfassungswidriges Wahlrecht

Mit den Stimmen der Ampel-Koalition wird der Deutsche Bundestag am Freitag voraussichtlich eine Wahlrechtsreform beschließen. Die Wahlkreisabgeordnete für Tübingen-Hechingen, Annette Widmann-Mauz MdB, übt an den Plänen scharfe Kritik:

„Als Unionsfraktion haben wir von Beginn an klar gemacht, dass auch wir für eine deutliche Verkleinerung des Bundestages eintreten und haben den Ampel-Fraktionen dazu Kompromissvorschläge angeboten. Doch wenn unter dem Deckmantel der Verkleinerung des Bundestages so klare parteipolitische Ziele verfolgt werden, ist diese Reform, wie sie die Ampel-Fraktionen jetzt umsetzen wollen, untragbar“, so Widmann-Mauz. „Aus diesem Grund werde ich dem Gesetz nicht zustimmen und halte den Vorschlag aufgrund der neuen Änderungen auch für klar verfassungswidrig.“

„Die Ampel-Koalition schafft sich ihr eigenes Wahlrecht – und zwar gleich in mehrfacher Hinsicht: Mit der Abschaffung der Grundmandatsklausel entledigt sich die SPD der Konkurrenz von links. Gleichzeitig richtet sich die Reform gezielt gegen eine Fraktionsgemeinschaft wie sie CDU und CSU haben. Die CSU müsste bei künftigen Wahlen in Gesamtdeutschland über die Fünf-Prozent-Hürde kommen, obwohl sie nur in einem einzigen Bundesland zur Wahl antritt. Gelingt ihr das nicht, entfallen auch alle in Bayern gewonnenen Direktmandate – bei der letzten Bundestagswahl waren das 45 von 46 in ganz Bayern“, kritisiert Widmann-Mauz weiter. „Es ist ein gravierender Eingriff in demokratische Prinzipien, dass alle diese Stimmen verloren gehen sollen, weil die Kandidatinnen und Kandidaten für eine regionale Partei antreten. Demgegenüber soll ein Kandidat, der parteilos antritt, sein Direktmandat behalten dürfen – das ist inakzeptabel. Damit wird es auch für andere Parteien, die in nur einem Bundesland antreten, so gut wie aussichtslos, in den Bundestag einzuziehen. Das steht in eklatantem Widerspruch zum föderalen Staatsaufbau unseres Landes, dem verfassungsrechtlichen Prinzip des gleichen Erfolgswerts der Wählerstimmen und gleicht einem Souveränitätsentzug der Wählerinnen und Wähler, die über den Einzug eines Kandidaten oder einer Kandidatin entscheiden sollten.“

„Völlig unverständlich ist die Haltung der FDP, die in der Vergangenheit oft genug von sogenannten Leihstimmen bei der Zweitstimme profitiert hat. Mit dem neuen Wahlrecht werden auch Parteien wie die CDU auf keine Zweitstimme mehr verzichten können – mit dem Ergebnis, dass es auch für die FDP bei der Fünf-Prozent-Hürde eng werden dürfte“, so die Abgeordnete. Auch die Anhebung der Mandatszahl im Vergleich zum ursprünglichen Gesetzentwurf der Ampel-Fraktionen kritisiert Widmann-Mauz als parteipolitisch motiviert: „Es gibt keinen logischen Grund, warum die Ampel-Koalition die Gesamtzahl der Mandate im aktuellen Gesetzentwurf wieder erhöht hat, wenn es doch darum geht, den Bundestag zu verkleinern. Wenn man sich aber genauer ansieht, welche Wahlkreise davon profitieren würden, fällt auf, dass andernfalls prominente SPD-Politiker, wie Bundestagspräsidentin Bärbel Bas und der SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil, ihre Wahlkreise verlieren würden. Daran wird einmal mehr deutlich, wie parteipolitisch motiviert diese Wahlrechtsreform von den Ampel-Fraktionen durchgedrückt werden soll.“

Mein Kommentar: Putins perfide Strategie

Mein Kommentar: Putins perfide Strategie

„Freiheit ist, als Frau eigene Entscheidungen treffen zu dürfen“, sagt eine junge Iranerin. Was für ein Leben muss das sein, wenn man als Frau nicht anziehen darf, was man will, nicht alleine in einer Wohnung leben, alleine verreisen, ein eigenes Bankkonto haben darf? Genau das erleben Millionen Frauen und Mädchen: In Afghanistan haben die Taliban sie aus dem öffentlichen Leben verbannt. Im Iran kämpfen Frauen unter Androhung der Todesstrafe unerschrocken weiter gegen das Mullah-Regime. In der Ukraine werden Frauen und Mädchen von russischen Soldaten systematisch brutal vergewaltigt. Der Internationale Frauentag am Mittwoch wirft ein grelles Schlaglicht auf die verzweifelte Lage von Frauen weltweit. Wissen wir unsere Freiheit hier eigentlich genug zu schätzen?

Diese Frage beschäftigt mich umso mehr, wenn ich von Appellen und Manifesten lese, die unterstützt von ganz rechts und ganz links naive bis zynische Vorstellungen von Frieden und Freiheit propagieren und ein Ende der Waffenlieferungen an die Ukraine und sofortige Verhandlungen fordern. So sehr wir uns alle nach einem Ende der Gewalt und Frieden sehnen, dürfen wir uns keine Illusionen über diesen Krieg und seinen Verursacher Putin machen. An Diplomatie und Gesprächsbereitschaft hat es gegenüber Russland in den letzten Jahren nie gemangelt. Wer einen Verhandlungsfrieden will, der nicht auf die Unterwerfung der Ukraine hinausläuft, der muss ihre Verteidigungsfähigkeit stärken.

Putin verhöhnt Frauen- und Menschenrechte, so auch in seiner jüngsten Ansprache. Hinter seiner Rhetorik der angeblichen Verteidigung „traditioneller Werte“ wie Familie, Religion und Kultur, verbirgt sich eine perfide Strategie: Die Verächtlichmachung von Gleichberechtigung, Selbstbestimmung und Vielfalt bedient ein Narrativ, das Ängste in der Bevölkerung vor dem Verfall der Familienstruktur, des gesellschaftlichen Zusammenhalts und der nationalen bzw. kulturellen Identität schüren und seine autoritäre Politik rechtfertigen soll. Denn Frauen- und Menschenrechte stehen für Freiheit und Demokratie, sie verkörpern das „westliche Feindbild“. Die Stärkung von Frauenrechten muss deshalb auch eine Antwort auf diesen Krieg sein. Dazu braucht es eine Außenpolitik, die ohne ideologische Überhöhung Frauen in ihren Fokus rückt und sich imperialem Machtstreben wo auch immer entschlossen entgegenstellt.

Veröffentlicht im Schwäbischen Tagblatt am 03.03.2023.

Widmann-Mauz MdB: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz fördert Verein 3 fürs Klima mit 398.451 Euro

Widmann-Mauz MdB: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz fördert Verein 3 fürs Klima mit 398.451 Euro

Im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) wird das vom gemeinnützigen Verein 3 fürs Klima eingebrachte Tübinger Verbundprojekt: „Klimaneutral leben: Motivationsschub für individuelles Handeln – KliX³“ mit insgesamt 398.451 Euro gefördert, informiert die Wahlkreisabgeordnete für Tübingen-Hechingen, Annette Widmann-Mauz MdB:

„Ich freue mich sehr, dass ein Tübinger Projekt sich erfolgreich auf Fördermittel für ein Klimaschutzprojekt beworben hat. Besonders imponierend finde ich, dass der Verein die Menschen versucht zu motivieren und darin zu unterstützen, ein Bewusstsein für ein klimaneutrales Leben zu entwickeln. Klimaschutz lebt vom Mitmachen! Mit staatlichen Verboten ist das Klima nicht zu retten. Daher ist es wichtig, dass Klimaschutz nicht nur mit Verzicht in Verbindung gebracht wird, sondern sogar Spaß machen darf“, so Widmann-Mauz. Das modellhafte Projekt vermittele vorbildlich und kreativ Informationen über klimafreundliche und nachhaltige Lebensstile im Alltag. Zudem biete es eine Plattform für Bürgerinnen und Bürgern, um die Maßnahmen eines nachhaltigen Alltags auch langfristig zu verankern, führt die Bundestagsabgeordnete weiter aus.

Mit der Nationale Klimaschutzinitiative (NKI) fördert und unterstützt das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) seit 2008 Klimaschutzprojekte in ganz Deutschland. Durch die Förderung von investiven Vorhaben wurde dabei bisher eine Minderung der Treibhausgasemissionen um insgesamt rund 15,3 Millionen Tonnen CO2–Äquivalente realisiert. Weitere Treibhausgasreduktionen von 23,2 Millionen Tonnen CO2–Äquivalente wurden darüber hinaus durch strategische Vorhaben angestoßen.